“Priestley has spent the past 25 years pushing the boundaries of the genre with inventive, often irreverent shorts on topics such as aging, prison and plants.” – Sharon Mizota, Los Angeles Times
Wie kaum eine zweiten Filmemacherin versteht es Joanna Priestley unterschiedliche Lebensabschnitte von Frauen ironisch in Szene zu setzen. Im ersten Teil des Programms stellt Joanna Priestley einige ihrer narrativen Arbeiten vor, während der zweite Teil ihrem abstrakten Filmschaffen und neuesten Animationen gewidmet ist.
Voices
1985,
04'00
Eine humorvolle Auseinandersetzung mit unseren Ängsten: Angst vor der Dunkelheit, vor Monstern, vor dem Älterwerden, vor Übergewicht und vor der Zerstörung der Welt.
She-Bop
1988,
08'00
Macht, Wut und die Kontrolle über das eigene Leben thematisiert „She-Bop“ mithilfe von Zeichnungen auf Karteikarten, Puppen, Abstraktion und animierten Figuren. Star des Films im Film ist Kali, die Göttin der Schöpfung und der Zerstörung.
All My Relations
1990,
05'00
Diverse skulpturale Objekte unterstreichen die von den archetypischen Figuren vermittelte Botschaft, deren Dilemmas jenen vertraut sein dürften, die an den „amerikanischen Traum“ glauben.
Grown Up
1993,
06'50
Und plötzlich ist man 40: ein witziger und berührender Blick auf das Älterwerden.
Pro & Con
mit Joan C. Gratz
1993,
09'00
Das Leben im Gefängnis anhand zweier Monologe: der einer Aufseherin und der eines Insassen im Oregon State Penitentiary.
Streetcar Named Perspire
2007,
06'23
Eine Achterbahnfahrt durch eine der großen Übergangszeiten des Lebens, voll Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und vorübergehender Verwirrtheit.
Dear Pluto
2012,
04'00
Eine Hommage an unser aller Lieblingszwergplaneten, verfasst und vorgetragen vom Poetry-Slammer Taylor Mali. Die traurige Geschichte von Plutos Herabstufung verbindet 2D- und 3D-Animation.
Missed Aches
2009,
04'00
Ein witziger Kommentar über Ignoranz, Dummheit und allzu großes Vertrauen in die Rechtschreibprüfung.
Utopia Parkway
1997,
05'00
Ein abstrakter, symbolischer Film über verborgene Kräfte und rätselhafte Behältnisse; inspiriert von den „Boxes“ des US-amerikanischen Künstlers Joseph Cornell.
Dew Line
2005,
04'30
Ein buntes, abstraktes Gemälde biomorpher Formen, das vom Verlust der botanischen Diversität erzählt.
Eye Liner
2011,
04'00
The Eye Liner Trilogy
Durch leuchtende Schichten abstrakter organischer Animation blickt „Eye Liner“ hinter die Archetypen des menschlichen Gesichts.
Split Ends
2013,
03'30
The Eye Liner Trilogy
Satte Farben und zarte Linien bilden spielerisch animierte Vollbild-Muster und verweisen auf dekorative Massenwaren des Industriezeitalters.
Bottle Neck
2015,
03'00
The Eye Liner Trilogy
Ein buntes Durcheinander von angedeuteten Stillleben, abstrakten Formen und komplexen, ineinandergreifenden Mustern, das gängige Versatzstücke der klassischen Malerei in einen modernen Rahmen stellt.
Tricky Women - International Animation Filmfestival Vienna